Nach meinem Abschluss als Grafikdesigner mit Auszeichnung widmete ich meine Designpraxis der Erforschung der Kombination analoger Sprachen mit digitalen Trends und Designsoftware. Dabei habe ich grafische Projekte für Unternehmen, Start-ups und NGOs geleitet und visuelle Universen geschaffen, die das Wesen der Marke über verschiedene Formate und Medien hinweg erzählen.
Ich habe mit künstlerischen Teams, Kommunikationsprofis und auch als Freelancer in Chile, Mexiko und Deutschland zusammengearbeitet, immer auf der Suche nach neuen Wegen des Wissens, der Forschung und der Kulturvermittlung durch Typografie, Farbe, Illustration und Komposition.
Parallel zu meiner beruflichen Entwicklung habe ich mein Leben dem Reisen und der Erkundung entlegener und ländlicher Orte gewidmet. Durch Fotografie, Filmemachen und Poesie dokumentiere ich Wege, wie man in eine sensible Ebene der menschlichen Kultur und ihrer Beziehung zum Territorium eintreten kann.
Ich war Lehrling bei Künstlern in audiovisuellen Techniken sowie in Druck- und Zeichentechniken, was mich dazu motivierte, meine Arbeit um visuelle und anthropologische Forschung zu gestalten. So habe ich dokumentarische und literarische Arbeiten über visuelle Untersuchungen in der Mongolei, Bosnien, Peru, Bolivien, Patagonien und Feuerland (Chile) entwickelt.